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Kita-Plätze statt Bauplätze

Was können wir tun, um jungen Familien in Bad Driburg ein Zuhause zu geben? Diese Frage stellten sich die GRÜNEN nachdem der Sozialausschuss ein Punktesystem beraten hat, wie die knappen Kindergartenplätze möglichst gerecht verteilt werden können.

Völlig klar, dass so ein Punktesystem gerechter ist als ein unklares Verteilungssystem. So werden nachvollziehbar und für alle gleich Geschwisterkinder und der Wohnort der Familie stärker gewichtet, als der Zeitpunkt der Anmeldung.

Klar ist aber auch, dass zum Beispiel Elternteile, die Fortbildung sind, aber nicht offiziell als Arbeit suchend registriert sind, anderen Arbeit suchenden Eltern nicht gleichgestellt sind.

Und ganz klar ist, dass es in Driburg einfach viel zu wenig Kindergartenplätze gibt.

Die neue Kita an der Georg-Nave-Straße wird leider noch nicht zum kommenden Sommer fertig.

Wir GRÜNE haben daher im Sozialausschuss gefordert, dass noch mal geprüft wird, ob es möglich ist, weitere Container an anderen Kindergärten aufzustellen oder leer stehende Geschäftslokale anzumieten, damit die Betreuung gewährleistet ist. Und schon jetzt muss sich die Stadt nach qualifizierten Erzieherinnen und Erziehern umschauen.

Darüber hinaus muss sich die Stadt fragen lassen, ist die Betreuung der Kinder nach festen Öffnungszeiten überhaupt noch zeitgemäß? Sind nicht Öffnungszeiten von 7 bis 16:15 Uhr inzwischen völlig an der Lebenswirklichkeit junger Familien vorbei geplant? Oder wie sollen Eltern, die z.B. in der Pflege arbeiten, mit solchen Öffnungszeiten zurecht kommen?

Wie sollen sich denn junge Familien in unserer Stadt wohl fühlen, wenn hier ihre Kinder nicht dann betreut werden, wenn die Familien das brauchen?

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